Auch im Zeitalter von Ultraschall und MRT sind Röntgenuntersuchungen immer noch unverzichtbarer Bestandteil der modernen bildgebenden Diagnostik. Röntgenverfahren sind schnell und als Basisuntersuchung für alle Körperregionen geeignet.
Bei der sogenannten Röntgenstrahlung handelt es sich um ionisierende, elektromagnetische Strahlen, die kurzwelliger und höher energetisch sind als UV-Licht. Deshalb können sie in den Körper eindringen und bestimmte Strukturen abbilden.
Röntgenuntersuchungen werden besonders häufig zur Diagnostik der Knochen, der Lunge oder der Brust eingesetzt.
Wenn zusätzlich Kontrastmittel verabreicht wird, lassen sich auch Magen, Darm, Nieren und Gefäße sehr gut darstellen.
Bei weiblichen Patienten muss im Vorfeld eine mögliche Schwangerschaft ausgeschlossen werden können, da die Strahlenbelastung für das ungeborene Kind eine zu hohe Gefahr birgt. Bei Schwangeren sollte daher auf ein Röntgen verzichtet und eine alternative Diagnosemethode erwogen werden. Sollte eine Schwangerschaft nicht mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden, wird keine Röntgenuntersuchung durchgeführt.
Das Röntgeninstitut Dr. Veronika Niederwieser verfügt seit 2005 über digitale Röntgengeräte wodurch eine geringere Strahlenbelastung bei sehr guter Bildqualität gewährleistet ist. Die Strahlendosis einer Röntgenuntersuchung ist im Vergleich zur natürlichen Strahlung, der der Körper das ganze Jahr über ausgesetzt ist, gering. Ein weiterer Vorteil der Digitalisierung ist die Möglichkeit zur Speicherung der Aufnahmen in unserem Archiv. So stehen die Aufnahmen auch in späteren Jahren digital an unserem Standort zur Verfügung.